Das Akyürek-Fest am Schölerberg zeigt die kulturelle Vielfalt des Stadtteils. Gefeiert wird am Samstag, 9. Mai, von 14 bis 18 Uhr auf dem 2008 eingeweihten Akyürekplatz, der parallel zur Iburger Straße zwischen Bröckerweg und Hammersenstraße verläuft. Eine offene Gesprächsrunde mit den Akyürek-Preisträgern findet ab 16 Uhr statt.
In Erinnerung an den 2007 verstorbenen Bürgermedaillenträger der Stadt Osnabrück, Yilmaz Akyürek, gestalten die Anwohner gemeinsam mit den dort ansässigen Vereinen und Initiativen das Fest auf vielfältige Weise mit. Veranstalter ist das städtische Büro für Friedenskultur. Es findet jetzt zum zweiten Mal statt.
Die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Wolfgang Griesert findet um 14.30 Uhr im Beisein des niedersächsischen Innenministers Boris Pistorius und Delegationen aus Osnabrücks Partnerstädten, unter anderem aus Canakkale, statt. Das Akyürek-Fest steht aber gleichermaßen für den interreligiösen Frieden und Austausch. Pastor Martin Wolter von der evangelisch-lutherischen Südstadtkirchengemeinde lädt im Anschluss an die Eröffnung zu einem Gebet aller Religionen ein.
Auf der Bühne findet ein vielseitiges Programm statt. Darüber hinaus informieren Vereine, Institutionen und Einrichtungen über ihre Arbeit aber auch über Länder, Kulturen und Religionen. Dazu gibt es Speisen aus den verschiedenen Ländern und Spielstände für Groß und Klein.
Offene Gesprächsrunde mit den Akyürek-Preisträgern
An einem Informationsstand werden die Integrationsbeauftragte Seda Rass-Turgut und ihr Team die Integrationsarbeit der Stadt Osnabrück und aktuelle Projekte vorstellen. Als besonderer Programmpunkt sind ab 16 Uhr alle interessierten Besucher des Festes herzlich zu einer offenen Gesprächsrunde zu den Themen Migration und Integration eingeladen. Dabei wird es die Gelegenheit geben, mit den Preisträgern des Yilmaz Akyürek-Preises ins Gespräch zu kommen, die in den vergangenen Jahren durch die Stadt Osnabrück für ihr Engagement im Bereich Integration sowie interkultureller und interreligiöser Dialog ausgezeichnet worden sind.
Weitere Informationen im Büro für Friedenskultur unter Telefon 0541 323-1648 oder per E-Mail unter meyerg@osnabrueck.de.